Erfolgsgeschichte: Credit Suisse Investor Services

Einführung von calculo für die Rate-Card-Berechnung

Credit Suisse Investor Services

Die Credit Suisse Investor Services (CSIS) agiert als Kompetenzzentrum für Fondsdienstleistungen. Die Fondsadministration der CSIS deckt die gesamte Bandbreite im Fondsgeschäft ab, von der Fondsadministration zum Fondsmanagement über den Transfer Agent bis hin zur Depotbank. Für das Konsolidieren und Berechnen der Fondsgebühren haben sie eine revisionssichere und effiziente Software-Lösung gesucht.

Erfolgsgeschichte

Unternehmen

Die Credit Suisse Group ist ein weltweit führender Vermögensverwalter.

Interviewpartner

Interview mit Herrn Vervloessem, zuständig für Billing & Payments – Institutional Clients der Credit Suisse, zur Einführung von calculo für Rate Card Berechnungen.

Details

  • Ausgangslage

    Die Credit Suisse berechnet und implementiert für Luxemburg und die Schweiz rund 30 verschiedene Gebührenarten. Diese Gebührenabrechnungen richten sich nach zahlreichen unterschiedlichen Parametern. Ein gemeinsames Berechnungssystem soll die bisherigen manuellen und teilautomatisierten Lösungen ersetzen.

  • Ziel

    Es wird eine revisionstaugliche Gebührenmanagement-Software eingesetzt, welche die Gebühren aus verschiedenen Quellen zusammenträgt und auf täglicher Basis automatisiert berechnet.

  • Lösung

    calculo ist eine Lösung, die auf «Business Rules Management (BRM)»-Technologie basiert. Sie importiert Stamm- und Bewegungsdaten über frei konfigurierbare Schnittstellen. Datenimport, Berechnungen und Reporting sind vollautomatisierte Prozesse.

Lesen Sie hier einen Ausschnitt aus dem Interview mit Jork Vervloessem, Credit Suisse.

Die CSIS macht die Fondsadministration des Asset Managements und zu einem Grossteil auch die der Drittfonds. Eine umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe. 
Unsere Services beinhalten im Wesentlichen die Neulancierung von Fonds, „Corporate Secretariat“ Aktivitäten, Fonds- und Depotbuchhaltung, Nettoinventarberechnung, Transfer Agency Services sowie das gesamte Berichtswesen. 

Vor welchen Herausforderungen steht die IT in solch abrechnungsintensiven Prozessen? 
Im Fondsbereich gibt es zahlreiche unterschiedliche Gebühren, die sich nach verschiedenen Parametern richten. So gibt es Gebühren, die basieren auf dem gesamten Nettoinventarvermögen wie auch auf der „Share Class“, einer sogenannten untergeordneten Ebene. Depotbankgebühren basieren vor allem auf dem Wert der Portfoliopositionen und den Transaktionen. Services im „Corporate Secretariat“ wiederum werden oft auf „Event Basis“, das heisst nach Anzahl Dienstleistungen, berechnet. Und schliesslich gibt es noch die Transaktionsgebühren. Diese Gebührenvielfalt aus verschiedensten Quellen zusammenzutragen und revisionstauglich zu berechnen, ist eine tägliche Herausforderung.

Wie wurden diese Daten bisher zusammengefasst und berechnet? 
Die Basisdaten beziehen wir aus verschiedenen Systemen: dem Buchhaltungssystem, dem „Transfer Agency“-System, dem Depotbanksystem und teilweise aus anderen Satellitensystemen. Die Gebühren wurden anschliessend manuell in einer Excel-Kalkulationstabelle berechnet.

Jork Vervloessem Jork Vervloessem

Billing & Payments – Institutional Clients, Credit Suisse Fund Service S.A.

"Sowatec hat uns davon überzeugt, wie einfach und flexibel sie unsere Rate Card Services in calculo abbilden können."

Business Case als PDF
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